Es waren weniger als sechzig von ihnen, die sich gegen die gesamte Armee ausgesprochen hatten.
Ihr Gewicht zermalmte sie.
Am 30. April 1863 verließen diese französischen Soldaten das Leben und nicht den Mut.
Die Inschrift auf dem Denkmal für die Legionäre, die bei Veracruz gefallen sind
Sind Sie eines maßvollen und eintönigen Lebens müde? Haben Sie Gläubiger bekommen oder haben Sie Probleme mit dem Gesetz? Oder Sie haben einfach nicht genug Adrenalin oder träumen davon, alles von vorne anzufangen? Mach dir keine Sorgen, es gibt eine Lösung. Nehmen Sie einfach ein Flugticket und reisen Sie nach: Frankreich, Paris, 94120 Fontenay-Sous-Bois, Fort De Nogent. Hier ist eine der Rekrutierungsstationen der berühmten Fremdenlegion, und in allen oben genannten Fällen werden Sie definitiv helfen. Natürlich, wenn Sie sich ihnen nähern. Französisch ist nicht unbedingt erforderlich, die Legion wird Sie schnell lehren, wie man richtig spricht.
Französische Fremdenlegion. Legionäre in weißen Kappen marschieren durch die endlose algerische Wüste. Man könnte sagen, es ist ein wahres Symbol für Militärromantik, das seinen Standard in der Maß- und Skalenkammer verdient. Heiße Kämpfe, exotische Länder, soldatische Brüderlichkeit, "geh oder stirb" ...
Ist das wirklich so? Was ist die französische Fremdenlegion in Wirklichkeit? Es gibt ja auch andere Gerüchte über diese Spaltung. Legionäre werden oft Söldner genannt, die zum Militärdienst gingen, nur um nicht im Gefängnis zu sein. Also, was ist die Fremdenlegion von Frankreich, eine Versammlung von Banditen und Schlägern oder eine Eliteeinheit, die jede Ordnung ausführen kann?
Diese Fragen sind doppelt interessant, da die Fremdenlegion in den letzten Jahrzehnten zunehmend zum Dienstort (oder Zufluchtsort) unserer Landsleute geworden ist. Vor einigen Jahren erhielt die offizielle Site der Legion sogar eine russischsprachige Version, die dritte in Folge, nach dem traditionellen Französisch und Englisch. Einige Experten berichten, dass in der heutigen Legion bis zu 30% des Personals aus den ehemaligen Sowjetrepubliken und Ländern Osteuropas stammen.
Wer nur von unseren Landsleuten unter dem rot-grünen Banner von Légion étrangère nicht in den Dienst gebracht wurde. Zu den berühmtesten russischen Legionären zählen der ältere Bruder des bolschewistischen Swerdlow und der Patensohn von Maxim Gorki, Zinovy Peshkov, der zum General der französischen Armee aufstieg. Der sowjetische Befehlshaber und Verteidigungsminister Rodion Malinovsky, Ataman der fernöstlichen ukrainischen Armee Boris Khreshchatytsky, der Dichter Nikolay Turoverov. Auf dem berühmten russischen Friedhof von Sainte-Genevieve-de-Bois gibt es ein bedeutendes Gebiet, in dem Soldaten der Fremdenlegion begraben sind. Insgesamt sind seit der Gründung der Legion mehr als 600 Tausend Menschen durchgegangen, von denen etwa 36 Tausend Menschen den Kopf zum Ruhm Frankreichs niederließen ...
Was ist die Fremdenlegion? Seine Größe und Struktur
Legionär, du bist ein Freiwilliger, der Frankreich mit Ehre und Loyalität dient.
Aus dem Ehrenkodex des Legionärs
Die Fremdenlegion ist eine Militäreinheit, die zu den Landstreitkräften Frankreichs gehört und in erster Linie mit Bürgern aus dem Ausland besetzt ist. Die Legion darf auf dem Territorium der Metropole nicht verwendet werden - dies ist ein weiteres Merkmal dieser Einheit. Im Jahr 2009 betrug die Zahl der Legionen etwa 7,5 Tausend Soldaten, obwohl es in einigen Epochen ihrer Geschichte viel mehr war. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges waren beispielsweise mehr als 42.000 Soldaten und Offiziere Mitglieder der Légion étrangère.
In der Legion dienen nicht nur Ausländer, sondern auch die Franzosen, die nach ihrem Eintritt in die Einheit nicht nur neue Persönlichkeiten erhielten, sondern auch die Staatsangehörigkeit eines anderen Landes (Kanada, Belgien, Monaco). In der Regel haben solche Menschen ernsthafte Probleme mit dem Gesetz.
Legionäre werden oft Söldner genannt, aber das ist grundsätzlich falsch. Die französische Fremdenlegion ist eine strukturelle Einheit der Streitkräfte dieses Landes, wenn auch eine recht spezifische. Und er berichtet direkt an den Oberbefehlshaber - einst König und heute Präsident der Republik. Die Legionäre haben also keinen Bezug zu den "Wildgänsen" und hatten noch nie ...
Die Legion besteht aus sieben Panzer-, Infanterie-, Luft- und Sapper-Regimenter sowie einer Halbbrigade und einer eigenen Fallschirm-Kompanie. Die bekannteste Einheit der Legion ist ohne Zweifel das 2. Fallschirm-Regiment, das sich in Südostasien und Afrika glänzend zeigte. Derzeit sind die Standorte der Einheiten der Legion wie folgt:
- Frankreich
- Mayotte Island (Komoren);
- Mururoa Atoll im Pazifik;
- VAE (Persischer Golf);
- Kourou in Französisch-Guayana;
- Korsika
Es ist merkwürdig, dass das 1. Panzer-Kavallerieregiment auf der Grundlage von Kavalleristen der weißen Armee von Wrangel geschaffen wurde, die aus der Krim geflohen waren. Die Division wurde 1921 gegründet. Von den 156 Soldaten dieses Regiments waren 128 Russen. In dieser Gruppe befanden sich 30 Offiziere, darunter ein Oberst und ein General. Später, schon während des Zweiten Weltkriegs, war dieses Regiment die erste aller französischen Truppen, die in Deutschland einmarschierten.
Das berühmteste Element der Legionärsausrüstung ist der berühmte weiße Kepi (Képi blanc). Diese Kopfbedeckung ist nur eine gewöhnliche Komposition. Die Baskenmützen der Fremdenlegion sind grün, auf ihrer rechten Seite befindet sich ein Einheitssymbol - ein Symbol, das eine stilisierte Granate mit sieben Flammen darstellt. Kepi kann mit vollem Kleid und Alltag getragen werden. Er trägt ein Kleid nur mit einer täglichen Uniform, man kann auf die militärische Begrüßung des Legionärs nicht in voller Uniform und mit einer Barette auf dem Kopf antworten.
Die Flagge der Legion ist eine Tafel, die diagonal in zwei Hälften, Rot und Grün, unterteilt ist. In der Mitte befindet sich das Schild Légion étrangère.
Geschichte der Fremdenlegion: 180 Jahre im Dienste Frankreichs
Die Legion überlebte drei Republiken, zwei Weltkriege, den Niedergang des französischen Kolonialreiches und schließlich den Verlust ihrer Heimat, die für ihn mehr als 130 Jahre Algerien war ...
Alles begann mit dem Erlass von König Louis-Philippe vom 9. März 1831. Zu dieser Zeit war die Situation im französischen Staat, um es milde auszudrücken, alarmierend. Eine große Anzahl sehr unruhiger Menschen - ehemalige Soldaten der napoleonischen Armee, revolutionäre Auswanderer aus Polen und Italien und einfach nur Schurken unbekannter Herkunft - durchstreiften die Straßen des Landes und bedrohten die äußerst schwache Macht des neuen Königs. Die meisten dieser Leute handelten geschickt mit Waffen, was sie noch gefährlicher machte. Sie wurden in einer Bande niedergeschlagen, gingen nötigenfalls umher und belästigten ernsthafte Bürger.
Gleichzeitig entwickelte sich die französische Expansion in Nordafrika. Daher hatten die Behörden eine brillante Idee, die es ihnen ermöglicht, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Sammle diese ehemaligen Kämpfer ein und schicke sie zum Kampf außerhalb der Metropole. So erhielt die französische Armee bedeutende Verstärkung in Form von Berufssoldaten mit echter Kampferfahrung, und das Land wurde von einer großen Anzahl "unerwünschter Elemente" befreit, die im friedlichen Leben noch keinen Platz hatten. Nun, es ist klar, dass solche Rekruten mit gutem Gewissen als "Kanonenfutter" verwendet werden konnten, weil sie das Wort "absolut" nicht bedauerten.
In dem Dekret heißt es gesondert, dass neue Truppen nur außerhalb Frankreichs eingesetzt werden dürfen.
Die königliche Initiative hatte, wie sie sagen, einen Knall. Eine große Anzahl von Wanderern und Gangstern von gestern, angezogen von der Möglichkeit der freien Fütterung, einem Dach über dem Kopf und der Aussicht auf die Staatsbürgerschaft, begannen, die Personalvermittler zu belagern. Die neue Abteilung hatte einen weiteren Verdienst: Die Rekruten wurden nicht nach ihrer Vergangenheit gefragt, selbst die Namen der zukünftigen Soldaten waren für die Arbeitgeber nicht besonders interessant. Besser geeignet für Menschen, die Probleme mit dem Gesetz haben. Vielleicht sind die Geschichten über Legionäre, die buchstäblich "unter" den Guillotinen in den Militärdienst geflohen sind, übertrieben, aber die Tatsache, dass es in der frühen Legion genügend Mörder und Vergewaltiger gab, ist eine Tatsache.
Die neu gebildete Einheit wurde nach Afrika geschickt und zeigte sich dort zur Überraschung vieler sehr gut. Die frisch geprägten Legionäre zeichneten sich durch völlige Erfrierungen im Kampf und eine harte Haltung gegenüber den Einheimischen aus, was jedoch angesichts des Personals nicht überraschend ist.
Seitdem weg gegangen. Die Fremdenlegion beteiligte sich an den meisten Kolonialstreitigkeiten, die Frankreich im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führte. Legionäre vergossen Blut auf allen Kontinenten, außer vielleicht in Australien und der Antarktis. Sie nahmen auch an der Unterdrückung der berühmten Pariser Kommune teil und verstießen damit gegen das Dekret von Louis-Philippe. Dann gab es den Krimkrieg, die Schlacht von Alma und die Belagerung von Sewastopol.
Die Legion kämpfte in allen bedeutenden Schlachten des Ersten Weltkriegs und wurde in die Hölle geworfen: Verdun, Somme, Gallipoli. Die Verluste unter den Legionären waren enorm, aber noch mehr waren Freiwillige, die sich in die Reihen der Einheit begeben wollten.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Legion aufgrund der schnellen Kapitulation Frankreichs zwischen den gegnerischen Seiten aufgeteilt. Ein Teil seiner Kämpfer kämpfte an der Seite von De Gaulles "Free France", der andere schloss sich den Alliierten an, viele Legionäre blieben in Frankreich und unterstützten das Vichy-Regime. Nach dem Ende des Krieges wurden alle überlebenden Legionäre, egal für wen sie waren, wieder in die Einheit aufgenommen. Für Politiker kommen und gehen, aber die Legion bleibt.
Eine der häufigsten "Geschichten" der Fremdenlegion ist die Dominanz von SS-Veteranen in ihren Reihen nach Kriegsende. Dieser Mythos wird besonders in der Sowjetunion geliebt. Tatsächlich unternahm die Führung der Legion große Anstrengungen, um zu verhindern, dass ehemalige SS-Männer in ihre Reihen eintreten. Neben den üblichen Kontrollen übte eine gründliche Untersuchung des Rekrutenkörpers die für die SS-Truppen charakteristischen Tätowierungen aus. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass es in der Nachkriegszeit tatsächlich viele Deutsche aus dem Elsass in der Einheit gab.
Von den Nachkriegskonflikten, an denen die Legion teilgenommen hat, kann man besonders die Kriege in Indochina und Algerien unterscheiden. Das Kolonialsystem brach zusammen, und selbst der Heldentum der Legionäre konnte Frankreich in beiden Feldzügen nicht vor der Niederlage retten. Sie musste sowohl Vietnam als auch Afrika verlassen.
Wenn wir über die moderne Zeit sprechen, war der erste schwere Konflikt, an dem die Fremdenlegion beteiligt war, der erste Golfkrieg. Die Einheit war Teil der französischen Hauptstreitkräfte und zeigte sich von ihrer besten Seite. Legionäre mit langjähriger Erfahrung in der Wüste bekämpften sich hervorragend und erlitten während der Kampagne nur minimale Verluste.
Dann gab es die Balkankriege und den Krieg in Afghanistan, wo sich die Legion bis 2012 befand, und der Krieg in Mali, der sich heute in seiner schleppenden Phase befindet. Heutzutage leisten Legionäre nicht nur Kampfarbeit, sondern nehmen auch an verschiedenen humanitären Missionen teil. Seit ihrer Gründung hat die Legion nur an mehr als dreißig größeren Konflikten teilgenommen.
Wer wird zur Fremdenlegion gebracht?
Diese Armee wurde seltsam als "Fremdenlegion" bezeichnet. Die Soldaten und Offiziere dieser Legion schienen Männer zu sein, die den Krieg mehr liebten als ihr eigenes Leben.
George Lozev
Die französische Fremdenlegion ist ein echter "Staat innerhalb eines Staates", eine isolierte "Gilden" -Struktur, die nach ihren eigenen Regeln lebt. Heute zeigt sich dies natürlich weniger als noch vor einigen Jahrzehnten, aber die Legion ist immer noch eine extrem geschlossene Organisation mit Kasernen, Ausbildungszentren, Gefängnissen und sogar Resorts. Wie komme ich zur französischen Fremdenlegion? Es ist sehr einfach - Sie müssen nur zu einem seiner Rekrutierungspunkte kommen. Keine Aufforderung an Sie, Militärkommissare und Rückzugsversuche, alles erfolgt ausschließlich freiwillig. Die Aufnahme in die Einheit selbst wird im Folgenden beschrieben. Jetzt ein paar Worte darüber, wer in der Legion in den Dienst kommt und wer überhaupt keine weiße Kappe trägt.
Legion ist absolut kein wichtiger Rekrut für Rasse und Nationalität. Einmal fuhr ein Bürger der Mongolei die halbe Welt mit dem Fahrrad, um zur Rekrutierungsstation der Legion in Frankreich zu gelangen. Die Abteilung hat viele Einwanderer aus Afrika, Osteuropa, Lateinamerika, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich. Es spielt keine Rolle und Religionskämpfer. Gleichzeitig funktioniert das Prinzip der allgemeinen Nivellierung: Ein Hindu muss Rindfleisch essen, und ein Jude oder ein Muslim wird Schweinefleisch haben. Es werden keine Halal-Trockenpackungen bereitgestellt.
Weder das Bildungsniveau noch der soziale Status oder die Erfahrung des Militärdienstes haben Auswirkungen auf die Chancen, in die Legion zu gelangen. Es gibt zwar einige Besonderheiten, die dem Bewerber bestimmte Prämien geben, wenn die Legion zum Zeitpunkt der Aufnahme einen Bedarf dafür hat. Wie bereits erwähnt, sind auch Französischkenntnisse optional. Wenn Sie die Legion mögen, wird er schnell lernen, Sie zu sprechen.
Und natürlich müssen Sie ein Mann sein. Frauen in der Légion étrangère werden überhaupt nicht akzeptiert - "Janes Soldaten" werden hier nicht benötigt. In der gesamten Geschichte der Einheit diente eine englische Frau, Susan Travers, darin, aber dies ist eher die Ausnahme, nur die Bestätigungsregel.
Nun, wer genau die Fremdlegion nicht aufnehmen wird:
- Männer unter 17 und über 39,5 Jahre;
- Verbrecher, die an Interpol interessiert sind;
- Menschen, die übergewichtig oder untergewichtig sind;
- diejenigen, die an schweren Krankheiten leiden: Krebs, AIDS, Hepatitis, Diabetes;
- Süchtige;
- Personen mit schweren psychischen Erkrankungen;
- behinderte Menschen
Es gibt andere Tabus. Die Legion ist eng mit Toleranz und gemeinsamen europäischen Werten, daher sind hier Homosexuelle, milde gesagt, nicht willkommen. Diese Regel wird nicht besonders beworben, aber jeder weiß davon. Im Jahr 2018 gab es Informationen über das Erscheinen ehemaliger Legionäre in den Reihen von ISIS (in der Russischen Föderation verboten), was die Geschäftsführung der Abteilung natürlich nicht glücklich machte. Daher werden nun alle Einwanderer aus dem muslimischen Osten sehr sorgfältig geprüft. Es gibt Informationen über ein vollständiges Verbot der Aufnahme von Anhängern des Propheten Mohammed in die Reihen der Legion.
Das häufigste Missverständnis über die Legion ist wahrscheinlich das Vorhandensein einer großen Anzahl hartgesottener Krimineller in ihren Reihen. Zum einen ist das wahr - in der Division gibt es genug Bösewichte, die mit dem Gesetz nicht einverstanden sind. Die Zeit, in der die Légion étrangère jemanden brauchte, war jedoch lange vorbei. Wenn Sie ein Drogendealer, Mörder, Pädophiler oder Vergewaltiger sind, wird der Weg zur Legion für Sie angeordnet. Die Rekruten werden auf der Basis von Interpol sorgfältig geprüft und nicht nur. Wenn Sie also in Ihrer Vergangenheit ernsthafte "Untiefen" finden, werden Sie höchstwahrscheinlich von der Rekrutierungsstation direkt zur nächsten Polizeistation gehen. Wenn sich Ihre Probleme mit dem Gesetz dagegen auf geringfügigen Betrug oder einen gebrochenen Kopf eines Menschen beschränken, wird die Legion die Augen vor ihnen schließen.
So kommen Sie zur Fremdenlegion
Jeder Legionär, jede Staatsbürgerschaft, Rasse, Glaubensbekenntnis
dein Waffenbruder Die ganze Zeit zeigst du ihm diese Solidarität
was alle Mitglieder einer Familie vereinen sollte.
Aus dem Ehrenkodex des Legionärs
Haben Sie sich entschieden, in der Fremdenlegion zu dienen? Denk nochmal nach. Sind Sie bereit, Ihr bisheriges Leben, Ihre Karriere, Ihre Familie für unverständliche und vage Aussichten aufzugeben? Nach fünf Jahren in der Legion und dem Erwerb der französischen Staatsbürgerschaft ist es unwahrscheinlich, dass Sie in Ihre Heimat zurückkehren. Und vielleicht noch schlimmer: Sie werden Sie aus einem von Gott vergessenen Loch in einer Kiste unter der französischen Trikolore bringen. Immerhin sind die Legionäre immer am "Frontend", sie werden mit den gefährlichsten Aufgaben betraut, sonst kämpfen sie einfach nicht.
Wenn Sie in Ihren Absichten noch stark sind, müssen Sie sich an eine Rekrutierungsstation wenden, von der es viele in Frankreich gibt. Von dort aus wird der Bewerber zu einem von zwei Qualifizierungszentren in Aubagne und Paris geschickt. Diejenigen, die in die Legion einsteigen möchten, bestehen hier Tests und Interviews, in denen festgestellt wird, ob diese oder jene Person für den Einsatz in einer Einheit geeignet ist oder nicht. Übrigens, lassen Sie sich nicht von den Versprechungen täuschen, "in die Legion zu gehen", selbst der französische Präsident ist in dieser Angelegenheit machtlos.
Neben dem üblichen Interview werden Ihnen Tests für das körperliche Training und das Intelligenzniveau angeboten. Sie erwarten auch ein Gespräch mit einem Psychologen. Eine der wichtigsten Stufen der Auswahl ist die physische, wodurch eine große Anzahl von Bewerbern entfällt. Причем причиной может быть даже незначительный сколиоз, о котором сам рекрут может даже и не догадываться.
Очень сложным является собеседование с представителем французской разведки, которое, как правило, завершает цикл отбора. У рекрутов эта часть называется "гестапо". В задачу офицера, который изучил биографию кандидата "от и до", входит поймать его на вранье, а также выяснить уровень психологической устойчивости сидящего перед ним человека.
Как правило, отбор проходит меньше половины претендентов, остальные получают отказ. Причем он может быть как временным - тогда попытку можно повторить в будущем, - так и окончательным, что закрывает двери легиона перед претендентом навсегда.
Служба в Иностранном легионе
В бою, ты действуешь бесстрастно и без ненависти, ты уважаешь своего поражённого
противника, ты никогда не оставляешь ни своих убитых, ни своих раненных, ни своего оружия.
Из Кодекса чести легионера
Выбранных счастливчиков направляют в "учебку" легиона, которая находится в местечке Кастельнодари. Здесь на протяжении четырех месяцев из прибывших будут делать настоящих легионеров не жалея ни сил, ни, само собой, самих новобранцев. Этот период службы практически все легионеры вспоминают с содроганием. Жесточайшая муштра и тяжелейшие физические нагрузки, хронический недосып и скудное питание доводят рекрутов до грани их возможностей. При этом никто не освобождает их от обычных для любой армии "тягот и лишений": нарядов, уборки, подъемов по тревоге. На протяжении всего учебного цикла инструкторы прикладывают все усилия, чтобы сделать жизнь новобранцев еще более невыносимой.
Кроме вышеперечисленного, новобранцу в этот период приходится усиленно заниматься изучением французского языка. За использование другого языка в общении с товарищами строго наказывают. К моменту окончания обучения солдат должен знать около 500 французских слов и четко понимать команды. Помогает совершенствованию лингвистических способностей изучение уставов и песен легиона.
Нередко можно услышать рассказы о полном "беспределе", царящем в легионе, о практике рукоприкладства и жестоких телесных наказаниях, которые применяют к молодым солдатам. Раньше - даже тридцать-сорок лет назад - это было действительно нормой, но сегодня ситуация иная. Нерадивому "духу", конечно, может "прилететь" оплеуха от сержанта или инструктора, но не более того. Издевательства над солдатами в сегодняшнем легионе не допускаются. И уж точно там нет ничего подобного отечественной дедовщине. Ибо главный девиз легиона гласит: Legio Patria Nostra, что переводится "Легион - наше отечество". На долгие годы подразделение действительно становится для солдат и домом, и семьей. Поэтому в легионе вообще не терпят тех, кто пытается зарабатывать авторитет среди товарищей при помощи кулаков.
"Венчает" период обучения двухдневный марш-бросок на 70 км с полной выкладкой. Сдавшие его, получают вожделенные белые кепи и становятся полноправными легионерами. Теперь они могут покинуть легион только тремя способами: после завершения контракта, получив увечье или погибнув в бою. Есть, правда, и еще один способ - дезертирство, но беглецов в легионе очень не любят, к тому же в этом случае происходит заморозка счета военнослужащего со всеми заработанными деньгами.
Новобранцу присваивается новое имя и фамилия в соответствии с его происхождением, на которые он должен отзываться и вносить в различные документы. После года службы легионер может восстановить свои прежние данные или остаться с новыми. При желании можно даже поменять национальность, из англичанина стать канадцем, а из француза - бельгийцем. В первые годы службы контакты новобранца с внешним миром значительно ограничены и находятся под жестким контролем.
После прохождения этапа обучения солдат распределяют по полкам легиона, часть из которых находится за пределами Франции, порой в очень негостеприимных местах. Так, например, постоянным местом дислокации легиона является Французская Гвиана - небольшой клочок земли, заросший тропическими джунглями, на границе с Бразилией. Количество опасных заболеваний, которые можно легко там подхватить, зашкаливает. Тяжелейший климат, полчища разнообразных ядовитых гадов, тучи малярийных комаров и бесконечные болота - далеко не полный перечень испытаний, с которыми придется столкнуться новобранцу, попавшему в Гвиану.
После прошествия полтора-двух лет службы солдата, как правило, отправляют на войну. В последние десятилетия местом подобных командировок обычно является одна из стран Африки или Ближнего Востока. Это может быть не обязательно военный конфликт, а и гуманитарная операция или миссии под эгидой ООН или НАТО.
Первый контракт подписывается легионером на пять лет. Срок последующих может варьироваться от 6 месяцев до 5 лет. Максимум, на что может рассчитывать иностранец в составе легиона, - это звание сержанта. Офицерский состав набирается исключительно из французских граждан. Но при этом офицеры всегда делят с солдатами риск и все тяготы службы.
Нельзя сказать, что военнослужащие Légion étrangère получают какие-то сумасшедшие деньги. Так, например, рядовой легионер имеет минимальный оклад 1205 € в месяц, капрал - 1226 €, а сержант за этот же период может заработать 1351 €. Согласитесь, что по меркам благополучной Европы это совсем немного. Кроме оклада, конечно, существуют и дополнительные выплаты, например, надбавки за прыжки с парашютом или службу за границей метрополии. Во время боевых командировок выплаты, естественно, увеличиваются значительно, все военнослужащие имеют страховку на случай ранения или смерти. Ежегодный отпуск - 45 рабочих дней.
Вообще, служба в легионе - это совсем не про деньги. Взрослый толковый мужик вполне сможет заработать в той же Франции сопоставимую сумму, не рискуя при этом своей жизнью. Люди идут сюда за особым духом жесткого боевого братства, военной романтикой и ведомые желанием стать лучшими в военном деле.
После трех лет службы легионер имеет право на получение французского гражданства, после получения ранения оно предоставляется немедленно. Военнослужащий, прослуживший в легионе более 19 лет, имеет право на пожизненную пенсию. У легиона даже есть своеобразный дом престарелых - местечко под названием Domaine Capitaine Danjou, где ветераны подразделения, не имеющие родных или близких, могут встретить спокойную старость. Ну что же: кто воевал, имеет право у тихой речки помечтать…
Существует еще один миф о том, что легионеры используются для затыкания любых дыр и с потерями в подразделении не считаются. Мол, иностранцы, чего ж их жалеть. В раннем легионе все ровно так и было: легионеры считались сбродом, настоящим "пушечным мясом", который можно использовать без сожаления, но сегодня все обстоит иначе. В настоящий момент Иностранный легион - это одно из самых боеспособных и мотивированных подразделений французской армии, поэтому относятся к нему соответственно. Легион знаменит своим командным духом, железной дисциплиной и солидарностью…
