Wissenschaftler haben Tarnung erfunden, die die Kamera nicht erkennen kann

Oft änderten der Einfallsreichtum und die Kalkulation militärischer Führer das Ergebnis der Schlacht radikal oder brachten sogar die Armee zum Sieg. Ein wichtiger Faktor war auch der Einsatz von Tarnmitteln, die es ermöglichten, Waffen und Arbeitskräfte zu erhalten, Zivilisten zu retten.

Kompetente Verkleidung erschwert das Verhalten von Feindseligkeiten. Gleichzeitig spielt der breite Einsatz moderner Technologien und die Errungenschaften von Wissenschaft und Technologie eine entscheidende Rolle. Wenn die Maskierungsmittel anfänglich Produkte aus Gras, Stöcken und Blättern waren, haben sie sich jetzt auf ein Niveau entwickelt, auf dem Sie die Menschen vollständig vor den Augen des Feindes verbergen können. Eine gute Hilfe bei der Durchführung von Feindseligkeiten kann natürlich nur der Einsatz der fortschrittlichsten Tarnungsmethoden sein.

Neben den Maskierungsmethoden werden auch die Erkennungsmethoden des Feindes verbessert. Wenn es früher genug war, um eine Person unkenntlich zu machen, müssen Sie jetzt entscheiden, wie beispielsweise Infrarotkameras umgangen werden sollen.

Wissenschaftler der University of California haben dieses Thema ernsthaft angegangen. Sie untersuchten die Schwachstellen von Erkennungswerkzeugen und erfanden Material, das eine Person vor Infrarotkameras und -sensoren verbergen kann.

Diese Entdeckung wurde von der Natur selbst von Wissenschaftlern vorgeschlagen: Beobachtungen von Tintenfischen haben gezeigt, dass ihre Haut ihre Farbe verändern kann, wenn das Gewebe selbst deformiert wird. Wenn diese ungewöhnliche Eigenschaft Tintenfischen hilft, ihr Leben zu retten, kann sie auch in militärischen Angelegenheiten helfen.

Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten von Amerika wiederholten dieses Phänomen unter Laborbedingungen. Sie nahmen einen flexiblen Film aus Polymermaterialien und behandelten ihre Oberfläche mit einer dünnen Aluminiumschicht. Der Film als Kunststoffmaterial wird beim Bewegen leicht verformt. In Kombination mit einer Aluminiumschicht kann diese Folie die Eigenschaften von Tintenfischhaut vollständig imitieren.

Dann platzierten sie den resultierenden Film auf der Oberfläche und fingen an, ihn zu erwärmen. Während der Film erhitzt wurde, zeichneten die Sensoren der Infrarotkamera das Vorhandensein des Objekts auf, auf das sie aufgebracht wurde. Im abgekühlten Zustand wurde dieses Objekt für Infrarotsensoren unsichtbar. Nun planen die Wissenschaftler, eine neue Art von Tarnung zu entwickeln, die den Träger vor der diskriminierenden Technologie schützen wird.

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