Die spanische Regierung wird aus der Staatskasse etwa 906 Millionen Euro für die Modernisierung ihrer Typhoon-Kämpfer bereitstellen. Dieses Geld wird im Rahmen des ehrgeizigen staatlichen Programms für die Erneuerung der Streitkräfte bereitgestellt.
Der spanische Kämpfer "Eurofighter Typhoon" der Generation 4+ wird auf über 900 Millionen Euro aufgewertet. Neben dem Upgrade des Flugzeugs enthält das Upgrade-Programm mehrere Elemente. Insbesondere der Bau von fünf F-110-Fregatten und die Schaffung von 348 gepanzerten Fahrzeugen mit einer 8 × 8-Rad-Formel.
Wie das offizielle Madrid feststellt, sollten die spanischen "Typhoons" ihren Kollegen in Großbritannien, Italien und Deutschland, in denen die Modernisierung bereits stattgefunden hat, in keiner Weise nachstehen.
Nach Angaben des Internetportals Infodefensa wird ein neues Kaptor-E-Radar mit einem aktiven phasengesteuerten Antennenarray und französischen Luft-Luft-Raketen auf dem Kampfflugzeug installiert. Dies ermöglicht die Verwendung von Langstreckenraketen "Meteor" und Marschflugkörper "Storm Shadow". Insgesamt werden 73 Typhoon-Kämpfer verbessert. Nach den strategischen Plänen der spanischen Streitkräfte werden diese Kämpfer bis 2045 die Basis der Flotte der Luftwaffe sein.