Militärtechnologie ist ein sehr beliebter Bereich in der internationalen Wirtschaft, der sich jeden Tag schneller und schneller entwickelt. Trotz der Tatsache, dass die Verwendung von Produkten, die von dieser Industrie hergestellt werden, als solche äußerst unerwünscht ist, wird die Multi-Milliarden-Finanzierung fortgesetzt und es werden hervorragende Entwicklungsaussichten prognostiziert. Eine gemeinsame Meinung verbindet die Verteidigungsindustrie mit den Namen internationaler Konzerne wie Lockheed Martin, weshalb die Öffentlichkeit überrascht ist, wenn Unternehmen wie Google in der Militärbranche auftreten.
Google ist mit der Suchmaschine und dem besten Treueprogramm der Welt verbunden, nicht jedoch mit der Produktion von Militärtechnologie. Dies ist jedoch eine Tatsache - Google arbeitet als Angestellter des US-Verteidigungsministeriums bei der Verbesserung der Software von Militärdrohnen.
Marven-Projekt: Woran Google und das US-Verteidigungsministerium gerade arbeiten
Das Projekt heißt Marven, und in den Medien gibt es nicht genügend genaue Informationen über seine Arbeit, um eine klare Vorstellung von den Entwicklungen zu haben, die mit der Beteiligung von Google durchgeführt werden. Es wurde im Frühjahr 2017 vom Pentagon ins Leben gerufen, und es ist immer noch ein Rätsel, wie groß die Rolle eines bekannten Unternehmens in der militärischen Entwicklung ist. Das Gesamtbild ist jedoch. Das Ziel des Projekts ist die Verbesserung des Videoüberwachungssystems durch Drohnen. Es wird daran gearbeitet, Objekte zu erkennen, die in das Kameraobjektiv fallen.
Im Rahmen des Marven-Projekts wird ein professionelles Team eingestellt, das die Videoüberwachungstechnologie auf ein völlig neues Niveau bringen kann. Vielleicht ist Google der Lieferant von hochqualifizierten Spezialisten, weil das Unternehmen viele herausragende Wissenschaftler und Entwickler beschäftigt.
Perspektiven für neue Technologien
Die Priorität bei der Arbeit zur Verbesserung von Videoüberwachungssystemen liegt in der Ausnahme von Berufsfehlern, die unter Kriegsbedingungen zu einer Bedrohung für den Erfolg von Operationen und sogar für das Leben der Menschen werden können. Bei der Beobachtung einer Kriegsdrohne kann es beispielsweise zu Missverständnissen kommen, die zu einer wirklichen Tragödie führen - der Betreiber, der aktive Aktionen in der Linse beobachtet, nimmt die üblichen Feste auf der afghanischen Hochzeit für einen Terrorakt. Solche Fehler sind inakzeptabel, da der Preis für sie das Leben unschuldiger Menschen ist und die Entwicklung neuer Technologien hauptsächlich zum Schutz der Zivilbevölkerung durchgeführt wird.
Öffentliche Reaktion
Es ist logisch, dass die Pläne von Google das Durchsickern von Informationen nicht in die Medien aufgenommen haben - das Unternehmen wollte nicht über seine Beteiligung an militärischen Entwicklungen wissen. Die Sorge um den Ruf des Unternehmens wurde jedoch durch die Korrespondenz zweier Mitarbeiter verhindert, die im Internet erschienen und das Marven-Projekt beleuchten. Die Reaktion der Öffentlichkeit ließ nicht lange auf sich warten, und die Anführer ihrer Positionen waren die Mitarbeiter der Google Corporation. Sie waren in zwei Lager aufgeteilt: Ein Teil des Teams hielt die Idee der Terrorismusbekämpfung mithilfe von IT-Technologien für innovativ und bemerkenswert, während der andere Teil dem Marven-Projekt skeptisch gegenüberstand. Die Verwendung künstlicher Intelligenz für die militärische Entwicklung erschien der wissenschaftlichen Forschung absolut unethisch und barbarisch Computertechnologie.