Die Seestreitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika testen ein Robotergerät in Form einer Kugel, die sich in unterschiedlichem Gelände bewegen kann und zugewiesene Aufgaben erfüllt. Das Projekt wurde nach der Firma GuardBot des Erstellers benannt. Ursprünglich sollte diese Technologie zur Untersuchung der Marsoberfläche verwendet werden, doch dann interessierten sich militärische Strukturen für die Entwicklung. Sie wurden von der Möglichkeit der Aufklärung und des Schutzes verschiedener Gebiete angezogen.
Das Funktionsprinzip und die Eigenschaften
Das Projekt ist seit acht Jahren beschäftigt. Ingenieure müssen einen einzigartigen Amphibienroboter entwickeln, der sich auf der Wasseroberfläche bewegen und jedes Gelände überwinden kann. Zum Beispiel sollte es sich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km / h durch den Schnee bewegen.
Das Herzstück von GuardBot ist das Prinzip oszillatorischer Bewegungen, für das ein spezieller Stabilisator verantwortlich ist. Die Bewegung des Objekts wird durch ein Programm gesteuert, das die Schwerpunktverlagerung nach vorne und nach hinten koordiniert. Diese Technologie kann bei Robotern mit einem Durchmesser von 10 bis 300 cm verwendet werden.
Auf beiden Seiten des GuardBot befinden sich halbkugelförmige Elemente, auf denen die erforderlichen Sensoren und Kameras angeordnet werden sollen, die das Bild aus verschiedenen Winkeln übertragen. Eine Ladung reicht für mehr als 8 Stunden aktive Arbeit. Der Roboter wird mit einem Laserspektroskop ausgestattet, das die chemischen Bestandteile von Sprengstoffen erkennt.
Trotz der Tatsache, dass GuardBot in Zusammenarbeit mit dem Militär geschaffen wurde, haben die Entwickler dieser Technologie das Recht, die Roboter unabhängig voneinander zu implementieren. Dies ist möglich, weil das Projekt nicht durch staatliche Strukturen finanziert wurde.
Derzeit werden Robotertests von Wissenschaftlern durchgeführt, die den Start und die Rückkehr zur Basis üben. Die neueste Software-Shell, die sich in der Entwicklung befindet, eröffnet Möglichkeiten für die Anbindung des Roboters an den Geoinformationskomplex. Diese Qualität ermöglicht es ihm, sich unabhängig von den angegebenen Koordinaten zu bewegen.