Russische Flotte mit "Shell" bewaffnet

"Stavropol" bezieht sich auf die Kategorie der IRAs (kleine Raketenschiffe). Die Serie der Veröffentlichung wurde "Buyan-M" genannt. Wenn die "Pantsirya" auf dem "Stavropol" fertiggestellt ist, wird der Komplex nicht nur in der Buyan-Serie, sondern auch auf anderen kleinen Schiffen der russischen Flotte installiert.

"Pantsir-M" - zuverlässiger Schutz

"Stavropol" wurde im Sommer 2018 verlegt, und die Baustelle wurde für das Werk Zelenodolsk ausgewählt. In der Serie "Buyan-M" ist dies das 12. Schiff in Folge. Der Start der Kampfeinheit der Flotte ins Wasser ist für 2023 geplant. Zuvor wurden auf den Schiffen dieser Serie automatische Flugabwehrgeschütze installiert. Mit ihrer Hilfe war es beispielsweise möglich, feindliche Raketen abzufangen. Luftziele (Flugzeuge und Hubschrauber) konnten diese Systeme jedoch nicht treffen. Pantsir-M wird dieses Problem erfolgreich lösen.

Eine Marineversion des Flugabwehrraketen-Artilleriekomplexes wird auf den Schiffen der russischen Flotte (ZRAK) installiert. Verglichen mit dem Original, und dies ist die berühmte Pantsir-C1, die letzten Kampftests in Syrien, wird die maritime Version verbessert. Insbesondere wurden die Indikatoren für den Schussbereich und den Zielerkennungsbereich erhöht.

Im syrischen militärischen Konflikt wurde die Landversion der "Shell" wiederholt verwendet. Die Waffe hat sich als äußerst effektiv erwiesen: Mit ihrer Hilfe wurden Dutzende der kompliziertesten Ziele (Drohnen, Aerostaten und Raketengeschosse) zerstört.

Ausgestattet mit einem SPARE wird das Stavropol zuverlässig vor Luftangriffen geschützt. Er wird auch keine Angst vor unbemannten Luftfahrzeugen und Marschflugkörpern haben.

Warum genau "Stavropol"?

Auf einer Reihe von Schiffen "Buyan" befinden sich heute zwei automatische 30-mm-Artillerie-Automaten. Seeleute nennen sie "Metallschneider". Experten zufolge ist das System viele Male zuverlässig und getestet, für moderne Kampfhandlungen jedoch bereits veraltet. Kriegsschiffe brauchen vollen Schutz. Die Tatsache, dass "Stavropol" der erste reguläre Träger der Marine-Version der "Shell" wird, ist keine zufällige Wahl: Der Komplex ist ziemlich kompliziert und es dauert einige Zeit, um die Feinabstimmung durchzuführen. Darüber hinaus müssen Sie mit dem Design des Schiffes, mit Montagesystemen und der Stromversorgung arbeiten. Es erfordert auch die Integration des Systems ZRAK und des Funktechnikkomplexes des Schiffes. Bei "Stavropol" können all diese Aktivitäten ausgeführt werden, die mit dem Baufortschritt kombiniert werden.

Nachdem die Schiffe der russischen Flotte die Pantsir-M erhalten haben, können sie jeder modernen Bedrohung auf See standhalten. Sie können sogar Ziele am Strand treffen.

Offiziell wird der Pantsir-M-Komplex noch getestet. Die Bewaffnungsmaske wird nicht akzeptiert. Das Haupttestgelände ist das große Shuya-Raketenboot, das der Schwarzmeerflotte zugeordnet ist. Hier wird "Pantsir-M" im Vollzyklus getestet. Die Schießziele sind See-, Land- und Luftziele. Das zweite Schiff zum Testen von MKR wählte das kleine Raketenschiff "Squall".

Eigenschaften "Pantsir-M"

ZRAK kann das Ziel in einer Entfernung von 75 km "sehen". Es bildet eine Kuppel über einem geschützten Objekt mit einer Höhe von 15 km und einem Radius von bis zu 40 km. Gleichzeitig wird das Feuer an 4 Zielen bekämpft, deren Geschwindigkeit bis zu 3.600 m / h betragen kann.

Video ansehen: Die Russische Marine Doku Deutsch (April 2024).